Dampfmaschinen waren die ersten Motoren, die den Menschen schwere Arbeiten leicht machten. Allerdings gab es häufig Explosionen in den Dampfkesseln. Darum bemühten sich viele Ingenieure, weniger gefährliche Antriebe zu erfinden. Der junge schottische Geistliche Robert Stirling entwickelte vor fast 200 Jahren eine Motoren-Art, die bisher nie im großen Stil, aber doch in etlichen Anwendungen genutzt wird.
Der kleine Stirling-Motor entsteht buchstäblich aus der Dose, in der er verpackt ist. Angetrieben wird er durch die Wärme des Teelichts und die Luftkühlung. Das Prinzip ist ganz einfach, doch sehr raffiniert. Für den Zusammenbau der ca. 150 Teile brauchen Bastler 2-3 Stunden. Die gründliche Anleitung mit exakten Bildern führt Schritt für Schritt zum fertigen Sterlingmotor.